Die Soziale Frauenschule der Stadt München 1919–45

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Zur Geschichte der Professionalisierung geistiger und praktischer Mütterlichkeit
Marianne Hege

Das Konzept der geistigen Mütterlichkeit gilt als ein in der Geschichte der sozialen Arbeit konstituierendes Element. Seiner Realisierung geht die Autorin am Beispiel der Geschichte der Sozialen Frauenschule in München nach. Anhand des Frauenbildes und der Initiativen der drei Direktorinnen untersucht sie deren Anteil an der Gestaltung der Lehre für eine weibliche soziale Arbeit vom Ende des Kaiserreichs über die Weimarer Republik bis zum Nationalsozialismus. Die Frage nach den Aufgaben sozialer Tätigkeit in gesellschaftlichen Umbruchzeiten sowie nach Kontinuität und Wandel weiblicher Rollenzuschreibungen steht dabei im Vordergrund.

Mit der Aufarbeitung bislang noch unveröffentlichten Archivmaterials gelingt es der Autorin, einen wertvollen Beitrag in der Diskussion um die Geschichte der sozialen Arbeit als ein Stück Frauengeschichte zu leisten.

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Artikelnummer: 978-3-934214-11-8 Kategorie:

Beschreibung

For­mat A5
128 Seiten
14,80 €
ISBN 978-3-934214-11-8 (Soft­cov­er)

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