Eine theoretische Rahmung
Dr. Siegfried Molan-Grinner
Die Systemische Psychotherapie im Naturraum geht konsequent von der Tatsache aus, dass Klienten selbstorganisierte, selbstverantwortliche Lebewesen sind, die sich primär durch hochautonome Selbstregulationsprozesse verändern können. Die Therapeutin kann einen Rahmen bereitstellen den therapeutischen Kontext innerhalb dessen Veränderung ermöglicht wird. Im vorliegenden Konzept ist dieser Rahmen der Naturraum. Es basiert auf den modernen, wissenschaftlich fundierten Prämissen der Systemischen Psychotherapie. Zugleich bezieht es u.a. alte Modelle zur Erklärung von menschlichen Veränderungen und individuellem Lernen mit ein.“