Heilen statt hauen!

Klappentext

Was in den USA schon seit etwa 1980 Tra­di­tion hat, ist in der Bun­desre­pub­lik Deutsch­land noch ein neues und eher ungewöhn­lich­es Betä­ti­gungs­feld: Die Anwen­dung der japanis­chen Kampfkun­st „Aiki­do“ in unter­schiedlichen beru­flichen Ein­satzge­bi­eten außer­halb der üblichen Trainingsstätte.

In diesem Band bericht­en erst­mals neun deutsche Autoren – aus­nahm­s­los aktive Aiki­do-Prak­tizierende mit teil­weise hohem Übungs- und Graduierungs­stand – über ihre Pio­nier­ar­beit im Bere­ich der Aiki­do-Erweiterun­gen. In ins­ge­samt zehn Beiträ­gen zeigen sie, wie sie Aiki­do in ther­a­peutis­chen Kon­tex­ten und im Rah­men der beru­flichen Bil­dungsar­beit gewinnbrin­gend ver­wen­den konnten.

So entste­ht ein inspiri­eren­des Mosaik aus the­o­retis­chen Erwä­gun­gen, method­is­chen Hin­weisen und empirischen Ergeb­nis­sen, die von den Autoren jew­eils vor dem Hin­ter­grund ihrer eige­nen prak­tis­chen Erfahrun­gen mit Aiki­do-Erweiterun­gen ent­fal­tet werden.

Von diesem Erfahrungss­chatz zu prof­i­tieren, dürfte für alle inter­es­sant sein, die entwed­er als aktive Aiki­do-Prak­tizierende nach inno­v­a­tiv­en Anwen­dun­gen ihrer Kampfkun­st „jen­seits der Mat­te“ suchen oder die als Kör­p­er- und Psy­chother­a­peuten sowie Erwach­se­nen­bild­ner Aiki­do als einen hand­lungs- und erleben­sori­en­tierten Ler­nansatz in ihre beru­fliche Arbeit inte­gri­eren wollen. Darüber hin­aus wen­det sich das Buch an alle, die neugierig sind.