Eigennamen in der interkulturellen Verständigung

19,99 24,80 

Handbuch für die Praxis
Sabine Handschuck / Hubertus Schröer

Da die gegenseitige Vorstellung oder die Frage nach dem Namen häufig in der interkulturellen Begegnung die ersten Sprechakte sind, ist der Umgang mit Eigennamen in der interkulturellen Kommunikation ein Schlüsselprozess, der maßgeblich das Gelingen oder das Misslingen einer Verständigung beeinflusst. Das Grundprinzip der Anerkennung in der interkulturellen Verständigung kommt bereits in der ersten Anrede zum Tragen oder, wie häufig noch der Fall, es wird bereits bei der Vorstellung und Anrede verweigert.

Das Buch gibt Hintergrundinformationen zur Entstehung von Personennamen, über das Namensrecht und über wichtige Themen wie Namen und Religion oder Politik. Es gibt Empfehlungen zum Umgang mit Eigennamen in interkulturellen Begegnungssituationen und stellt Praxisbeispiele für Fortbildungen, Beratung, Unterricht oder politische Jugendbildung vor. Die wichtigsten Herkunftsländer der Menschen mit Migrationshintergrund werden im Blick auf Religionen, Sprachen, Namen, interkulturelle Kommunikation und Ausspracheregeln vorgestellt. Die biografischen Interviews lassen die allgemeinen Überlegungen lebendig und erfahrbar werden.

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Artikelnummer: 978-3-940562-59-3 Kategorien: ,

Beschreibung

2. Über­ar­beit­ete und erweit­erte Auflage
284 Seit­en, For­mat A5
24,80 €
ISBN 978-3-940562-59-3

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Rezension

Prof. Dr. Ahmet Toprak, Fach­hochschule Dort­mund, in: Migra­tion und Soziale Arbeit, 3/4 2010

Interkul­turelle Kom­pe­tenz ist seit ger­aumer Zeit eine der zen­tralen Schlüs­selkom­pe­ten­zen nicht nur in der Wirtschaft, son­der auch in der sozialen Arbeit[…]. Denn Namen haben, je nach Herkun­ft eine tiefe Bedeutung.

Ein her­vor­ra­gen­des Buch, das ich nicht nur Prak­tik­erIn­nen uneingeschränkt empfehlen möchte, son­dern auch Lehren­den und Studieren­den als Pflichtlek­türe ans Herz lege […]. Ein Buch, das jed­er lesen muss, der nicht nur an dem The­menkom­plex „Eigen­na­men“ inter­essiert ist, son­dern an dem The­ma „Interkul­turelle Ver­ständi­gung“ oder „Interkul­turellen Kom­pe­tenz“. Ich wün­sche dem kon­struk­tiv­en, her­vor­ra­gend geschriebe­nen und dif­feren­zierten Beitrag von Sabine Hand­schuck und Huber­tus Schröer in jed­er Hin­sicht eine inten­sive und bre­ite Rezeption.

Ste­fan Schack in: Außer­schulis­che Bil­dung. Mate­ri­alien zur poli­tis­chen Jugend- und Erwach­se­nen­bil­dung, 2/2011

…dass Namen für Men­schen aus anderen Kul­turen, Eth­nien oder Reli­gio­nen eine viel größere Bedeu­tung darstellen, das soll­ten all diejeni­gen zur Ken­nt­nis nehmen, die im Bere­ich der Interkul­turellen Ver­ständi­gung tätig sind. Und genau für diese haben Sabine Hand­schuck und Huber­tus Schröer ein großar­tiges Prax­is­hand­buch geschrieben, das ger­ade erschienen ist… Ich wün­sche diesem Buch eine uneingeschränk­te Ver­bre­itung in weiteste Kreise.

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