Auf der Suche nach der verlorenen Lebendigkeit

8,99 19,80 

Natur, Herrschaft, Herzsinn – Vom langen Weg zur Naturfreundschaft
Ein Briefdialog zwischen Rudolf Gaßenhuber und Robert J. Kozljanič

Die beiden Autoren sym-philosophieren in diesem Briefdialog auf mitreißende Art über die vorzivilisatorischen Grundlagen unserer Kultur, über Entfremdungsprozesse und darüber, wie wir ein Mit-der-Natur-Sein (wieder) verwirklichen könnten. Dabei werden die Autoren von einer starken dialogischen Dynamik erfasst. Sich gegenseitig anregend und fordernd werden viele tiefgehende Fragen gestellt.

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Artikelnummer: 978-3-944708-85-0 Kategorien: ,

Beschreibung

114 Seit­en
For­mat DIN A5
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19,80 €
ISBN 978-3-944708-85-0 (Soft­cov­er)

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Klappentext

Die bei­den Autoren sym-philoso­phieren in diesem Brief­di­a­log auf mitreißende Art über die vorzivil­isatorischen Grund­la­gen unser­er Kul­tur, über Ent­frem­dung­sprozesse und darüber, wie wir ein Mit-der-Natur-Sein (wieder) ver­wirk­lichen kön­nten. Dabei wer­den die Autoren von ein­er starken dial­o­gis­chen Dynamik erfasst. Sich gegen­seit­ig anre­gend und fordernd wer­den viele tiefge­hende Fra­gen gestellt:
Was haben wir mit dem Auszug aus der Natur eigentlich ver­loren? Was bedeutet eine ‚entza­uberte‘ Welt und was kön­nte ein zu bewahren­der Kern des Ani­mis­mus denn sein? Welche Rolle spie­len Herrschafts- und Macht­struk­turen beim Ver­lust der Naturbindung? Kön­nen wir unseren Weltver­lust ver­ringern und unser Naturver­trauen ver­tiefen? Führt der Weg über Visio­nen und Gren­z­er­leb­nisse? Braucht es dabei Reli­gio­nen und Rit­uale? Oder sind Herzöff­nung und Sein-Lassen-Kön­nen wichtiger? Let­ztlich ist es wom­öglich ganz leicht. Wenn es uns nur gelingt, den Herzsinn zu öff­nen, die Leben­squelle wieder freizule­gen und das konkret Erfahrene miteinan­der zu kultivieren.

Mit diesen Fra­gen und mit vie­len Erfahrungs­beispie­len und anschaulichen Meta­phern bietet das Buch einen wertvollen Beitrag zur Auflö­sung ein­er heute von vie­len Men­schen emp­fun­de­nen Naturferne, Ver­loren­heit und Ungeborgenheit.

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Über die Autoren

Gaßen­hu­ber, Rudolf * 1954
Angaben zur Per­son: Dipl. päd., geb. 1954, studierte Philoso­phie, Psy­cholo­gie und Päd­a­gogik in Regens­burg. Nach den Jahren der The­o­rie eröffnete er mit einem Part­ner eine Schreinerei und Messe­bau­fir­ma. Sieben Jahren später, 1986, ent­deck­te er das Pro­gram­mieren für sich und grün­dete eine Soft­ware­fir­ma zur Entwick­lung ein­er Daten­bank zur Kat­a­log­pro­duk­tion, siehe www.gassenhuber.de. Seine Bindun­gen an Philoso­phie und Psy­cholo­gie blieben unverän­dert lebendig. Seit etwa zehn Jahren arbeit­et er zusät­zlich als Psy­chother­a­peut und philosophis­ch­er Gesprächspart­ner in eigen­er Prax­is, siehe www.kontingenztherapie.de.

Kozl­janič, Robert Josef * 1966
Angaben zur Per­son: Dr. phil., M.A., geb. 1966, studierte Philoso­phie, Psy­cholo­gie, Eth­nolo­gie und Ger­man­is­tik in München und Darm­stadt. Kozl­janič arbeit­et als Dozent, Kursleit­er, Autor und Ver­leger. Arbeitss­chw­er­punk­te: Leben­sphiloso­phie, Phänom­e­nolo­gie, Tiefenökolo­gie, Kul­turgeschichte, Mytholo­gie, Naturver­mit­tlung und Erleb­nis­päd­a­gogik. Seit 2005 Haupther­aus­ge­ber des „Jahrbuchs für Leben­sphiloso­phie“. Jahre­lang in der Flüchtlings- und Woh­nungslose­nar­beit tätig. Leit­ete Gewalt­präven­tions- und Sozialkom­pe­ten­zkurse in den Jus­tizvol­lzugsanstal­ten Ebrach und Bernau. Freier Mitar­beit­er am Päd­a­gogis­chen Insti­tut der Stadt München. Grün­der und Leit­er des Albunea Ver­lages München (www.albunea.de).

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