Klappentext
„Erfolgreiche Erlebnispädagogik“ – was heißt das eigentlich: „wirksam“, „wirtschaftlich“ oder vielleicht auch „wegweisend“? Wie lauten die maßgeblichen Erfolgsparameter? Wie gelingt es, Erlebnispädagogik so zu gestalten, dass sie ihre Ziele erreicht?
Die Beiträge in diesem Band machen deutlich: Erlebnispädagogik sollte immer in Vergegenwärtigung der angestrebten Ziele und mit dem Willen zum Erfolg angegangen werden. Gleichzeitig muss sie das Scheitern einkalkulieren und dieses im Zweifelsfall zu nutzen wissen, denn Misserfolge beinhalten in der Regel immer auch hervorragende Lernchancen.
Für eine verantwortungsvolle Gestaltung entsprechender Lernsettings bleiben die traditionellen erlebnispädagogischen Wurzeln – Lernen mit Kopf, Herz und Hand – wichtige Antriebsfedern. Sie sind sogar aktueller denn je: Indem wir nachspüren, welche Wirkungen unser erlebnispädagogisches Handeln hat; querdenken und innovative Ansätze hervorbringen; mitmachen und im Tun erleben, welche Spuren Erlebnispädagogik hinterlässt, begegnen wir der Erfolgsthematik in zugleich bewährter wie vielschichtiger Weise.
Von „Baumhäuser bauen“ bis zur „Ergebnissicherung“: Im Sinne eines Dialogs von Theorie, Empirie und Praxis enthält dieser Band sowohl wissenschaftliche als auch praxisorientierte Artikel. Die unterschiedlichen Schwerpunkte der Autoren sind mit dem Ordnungssystem eines „advanced organizer“ auf einen Blick zu erkennen: Ein jedem Text vorangestelltes Raster verortet ihn in einem der drei Bereiche bzw. bei deren Schnittstellen.