Einmischen necessary!

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Gesellschaftliche Verantwortung und politische Beteiligung in der Erlebnispädagogik
Herausgegeben von: Schettgen Peter, Ferstl Alex, Bous Barbara (Hrsg.)

Wie kann Erlebnispädagogik, wenn sie gesellschaftspolitisch etwas verändern will, von der Erkenntnis zum notwendigen Handeln gelangen? Wie können Erlebnispädagoginnen und Erlebnispädagogen sich selbst und anderen Mut machen, eigenständig zu denken, Verantwortung zu übernehmen und auf der Grundlage eines humanistischen Welt- und Menschenbildes initiativ zu werden? Wo und inwieweit Erlebnispädagogik, Erfahrungs­lernen und Outdoor-Training diese Welt mit gestalten und verändern können, ist der Schwerpunkt dieser Publikation.

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Artikelnummer: 978-3-96557-100-6 Kategorie:

Beschreibung

350 Seit­en
For­mat DIN A5
24,80 €
ISBN 978-3-96557-100-6 (Soft­cov­er)

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eBook, PDF-Download, Printausgabe

Klappentext

„Ein­mis­chen pos­si­ble!“ lautete der Titel des ersten Ban­des zur gesellschaftlichen Ver­ant­wor­tung und poli­tis­chen Beteili­gung in der Erleb­nis­päd­a­gogik. Bere­its damals wurde sicht­bar, dass sich viele Erleb­nis­päd­a­gogin­nen und Erleb­nis­päd­a­gogen in Form von Train­ings, Weit­er­bil­dun­gen oder eigen­em Han­deln bei Fra­gen der Nach­haltigkeit, der Demokratieerziehung oder Poli­tikgestal­tung ein­mis­chen kön­nen (und sollen).

Heute, drei Jahre danach, hat sich die weltweite Lage mit ihren gesellschaftlichen, wirtschaftlichen, tech­nol­o­gis­chen und ökol­o­gis­chen Her­aus­forderun­gen in viel­er Hin­sicht weit­er kri­tisch zuge­spitzt: so z.B. bei den Fol­gen des Kli­mawan­dels („Wald­brände“, „Dür­ren“, „Flutkatas­tro­phen“), ein­er sich sta­bil­isieren­den, weit­ge­hend ungelösten
Migra­tionsprob­lematik und nicht zulet­zt der Coro­na-Pan­demie, die glob­al bish­er über vier Mil­lio­nen Men­schen­leben gekostet hat.

Vor diesem Hin­ter­grund erscheint das neue Mot­to „Ein­mis­chen nec­es­sary!“ ger­adezu geboten, denn es verbindet die Möglichkeit der Ein­mis­chung mit ein­er ganz klaren Forderung: Es ist an der Zeit, JETZT zu han­deln! Jede® Einzelne von uns, die/der sich erleb­nis­päd­a­gogisch engagiert, kann etwas tun, und durch gemein­sames, sol­i­darisches Han­deln lässt sich noch deut­lich mehr erreichen.

Wie man in effek­tiv­er und vielfältiger Weise den Gedanken der Ein­mis­chung erleb­nis­päd­a­gogisch auf­greifen und in die Tat umset­zen kann, zeigen in diesem Band 24 Beiträge von 34 Autor*innen.

Im ersten Teil des Ban­des wer­den generelle Ansätze erleb­nis­päd­a­gogis­ch­er Ein­mis­chung dargestellt; der zweite Teil zeigt empirische Evi­denz und Erfahrungs­berichte der Ein­mis­chung auf, während der dritte Teil prax­is­be­zo­gene Per­spek­tiv­en dazu eröffnet.

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Rezension

Moni­ka Pietsch für social.net

Das Ziel der Her­aus­ge­ber ein bre­ites Spek­trum der gesellschaftlichen Dimen­sion für die Erleb­nis­päd­a­gogik aufzuzeigen ist gelun­gen. Zu den unter­schiedlichen Ursprungs­the­men (Herkün­ften der Autor*innen) und Herange­hensweisen zeigt sich als verbinden­des Glied die Wirkung und der Ein­fluss der Erleb­nis­päd­a­gogik auf die Gesellschaft, auf den Einzel­nen und dessen Ver­ant­wor­tung. Beson­ders beein­druck­end ist die Vielfalt der Auf­sätze. Sie bieten dem Leser einen Blick über den Teller­rand. Die meis­ten Artikel reißen die The­men natür­lich nur kurz an, zeigen jedoch die Inten­tion sich mit der gesellschaftlichen Auf­gabe auseinan­der zu set­zen. Und sich­er wer­den einige Diskus­sio­nen dadurch angeregt. So kann sich die Erleb­nis­päd­a­gogik weit­er entwick­eln. Es ist lesenswert jen­seits von Spie­len, Auf­gaben, Übun­gen (mit und ohne Lösun­gen) und den Tipps aus der Prax­is diese Fülle an Artikeln zu lesen, die dann doch wieder in die Prax­is ein­fließen wer­den und können.

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