Klappentext
Sozialpädagogisches Handeln bedeutet eine gemeinsame Zielsetzung zu entwickeln, die das Vorgehen bestimmt und für jeden Jugendlichen in jeder Situation individuell zugeschnitten ist.
Die Strategien sind vielfältig und individuell – vom gemeinsamen Bewältigen des Alltags oder körperlichen Herausforderungen wie beim Klettern bis zur Integration am Arbeitsplatz und dem Ausstieg aus dem Milieu.
Das Jugendintensivprogramm ist eine der Möglichkeiten, die den Jugendlichen bei der Entwicklung und Bewältigung von Krisen helfen kann. Es zeigt, dass oft „weite Wege“ nötig sind, um das Naheliegende zu finden.
In diesem Buch finden Sie – neben wichtigen theoretischen Grundlagen – erprobte Konzepte und aufschlussreiche Erfahrungen wie auch entscheidende Grenzen aus zehn Jahren intensiver Arbeit.
Über die Autoren
Dr. Martina Gasser Psychotherapeutin, Sozialpädagogin, Ausbildung zur Systemischen Familientherapeutin. Diverse Weiterbildung in Erlebnispädagogik MBA Studium. Leitung des Jugendintensivprogramms des Institut für Sozialdienste, Vorarlberg. Lehrtherapeutin klinische Hypnose, Vorstand im Europäischen Institut für Experiential Learning; Vorstandsmitglied des Milton Erickson Instituts Innsbruck.
Über das Institut für Sozialdienste (IfS)
Das Institut für Sozialdienste ist eine Einrichtung der freien Wohlfahrtspflege. Es ist politisch unabhängig, konfessionell ungebunden und in allen Regionen des Bundeslandes Vorarlberg (Österreich) tätig. Das IfS ist vor gut 45 Jahren gegründet worden und gilt als Modell für soziale Arbeit auf regionaler Ebene. Es bietet Menschen mit sozialen Problemen oder Fragen Hilfe an.